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Gipfel der Climate Positive Europe Alliance (CPEA) in Brüssel

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Gipfel der Climate Positive Europe Alliance (CPEA) in Brüssel

Auf dem Gipfel der Climate Positive Europe Alliance (CPEA) in Brüssel nahm unsere Vorstandsvorsitzende, Dr. Stefanie Eichiner, an der Podiumsdiskussion teil. Neben den Themen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft stand Biodiversität am zweiten Tag des Gipfels ganz oben auf der Agenda.

Neben dem Beitrag von Dr. Stefanie Eichiner gab es inspirierende Praxisbeispiele von den Podiumssprecherinnen und -sprechern Sue Riddlestone OBE von Bioregional, Jasna Moritz von kadawittfeldarchitektur, Ignasi Cubiña von Grupo Construcía und Steven Beckers von Bopro. Sie zeigten auf, wie wir künftig Wohlstand und Lebensqualität auf weniger Fläche und mit weniger Ressourcen sicherstellen können, damit wir zukünftig ausreichend Schutzgebiet für die Erhaltung der Biodiversität haben.

Gleichzeitig zeigte der Gipfel, dass der Gebäudesektor im Bereich Biodiversität noch am Anfang seiner Reise ist. Umso wichtiger, dass der DGNB German Sustainable Building Council das Thema zum Schwerpunkt des zweiten Tages des CPEA in Brüssel gemacht hat.

Hier gab es neben den Praxisbeispielen ein Update zum Stand der EU Building Policy EPBD von Stefan Moser, Head of Unit Energy Efficiency, Building, and Products bei der European Commission. Es vernetzten sich Vertreterinnen und Vertreter von Architekturbüros, Immobilienentwicklern, Baustoffherstellern und Think Tanks europaweit und innerhalb der jeweiligen Mitgliedsländern.

Wichtige Kerneinsichten der Breakout-Session zu Biodiversität waren unter anderem, dass

  • spezialisiertes Wissen nötig und in Teilen vorhanden ist, die Branche als ganzes durchdringen muss.
  •  Anreize hilfreich sind und gegebenfalls Vorschriften nötig sind.
  • Entwickler und Industrie gemeinsam Lösungen finden müssen für biodiversitätsfreundliche Materialen, Bauweisen und Nutzungsformen.
  • Die Haltbarkeit, Anpassungsfähigkeit, und Wiederverwendbarkeit von Gebäuden und Gebäudeteilen in den Fokus rücken muss.
  • Gemeinsame Metriken und Rahmenwerke geschaffen, oder etablierte erweitert werden müssen.
  • Eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis der Transformationsaufgabe geschaffen werden muss.
  • sich nicht zuletzt alle Beteiligten Ihrer Verantwortung bewusst werden müssen
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